Als Katrin und ich letzte Woche shoppen waren, hab ich mir einen Strang dicke Filzwolle gekauft und daraus ein Körbchen gehäkelt.
Mit 10er Nadel ging es relativ schnell, allerdings hab ich mich auch ein bissle gequält, die Wolle ist doch recht störrisch.
Noch nicht perfekt, ein Prototyp halt.
Im Moment beherbergt das Körbchen mein aktuelles Strickzeug,
ein Dreieckstuch, bei dem gleich Rüschen am Rand mitgestrickt werden.
Die Anleitung für dieses wunderschöne Tuch gab es letztes Jahr in der Zeitung "Liebes Land",
sie lässt sich ganz leicht nachtstricken und es geht wirklich schnell.
Auch ein Prototyp, ich hab nämlich noch einen ordentlichen Wollevorrat.
Natürlich gibt's nebenbei gute Musik.
Bereits vor zwei Wochen waren wir in Bochum auf einem Konzert.
Ein Mix aus "Neuer deutscher Härte" und "Dark Rock",
mit Stahlmann als Headliner und Lord of the Lost und Unzuchtals Support.
Es war ein richtiges Fest, für Ohren, Augen und Füße,
da hat alles gepasst!
Wobei mir Unzucht am Besten gefallen hat,
melancholische Texte zu eingängigen Sounds, mit einer tollen Show.
Meine Favoriten sind "Meine Liebe" und "Der letzte Tanz", hier könnt Ihr reinhören.
Beim Handarbeiten hat wohl Jede gewisse Vorlieben für Sachen, die sie besonders gern werkelt. Ich nähe z.B. am Liebsten Kissen (sieht frau ja auch im letzten Post) und beim Stricken sind Handstulpen und Pulswärmer meine Favoriten.
Diese Pulswärmer sind aus Merinowolle Siena in schwarz und Schurwollgemisch Gedifra Samina in silbergrau gestrickt, nach der freien Anleitung von Katja.
Ihr solltet unbedingt mal auf Katjas wunderschönem Blog vorbeischauen. Und das nicht nur wegen der Anleitung, dort gibt's u.a. traumhafte Handarbeiten und tolle Dekos zu sehen.
Und weil ich die Pulswärmer so schön finde, habe ich in gleicher Ausführung noch ein Paar Handstulpen gestrickt, etwas länger und mit Daumenloch.
Die sind bei der jetztigen Kälte fleißig in Gebrauch, richtige Handschuhe mag ich nämlich nicht so gerne.