Heute nachmittag habe ich mich mit Gesine und Uschi zu der kleinen aber feinen PW-Ausstellung der Spionlesquilter in Aalen getroffen.
Besonders gut haben mir zwei Wäschequilts gefallen, die eine der Damen für ihre Enkelinnen genäht hatte,
Besonders gut haben mir zwei Wäschequilts gefallen, die eine der Damen für ihre Enkelinnen genäht hatte,
mit z.T. witzigen Details.
Die Wäsche stammte teilweise noch von ihrer Urgroßmutter.
Viele Quilts in Atarashiitechnik gab's zu sehen, hier zwei besonders schöne,
und auch nette Wandbehänge.
An einer Verlosung zugunsten des Aalener Lebenshilfe-Kindergartens konnte frau auch teilnehmen und ich habe doch tatsächlich den 8. Preis gewonnen.
Einen Buchtipp habe ich auch noch für Euch.
Vor einiger Zeit hatte ich mir dieses Hörbuch in der Stadtbücherei ausgeliehen und immer, wenn ich alleine im Auto unterwegs war, ein Stück davon gehört, heute war es leider zuende.
Anrührend, humorvoll, traurig, nachdenklich stimmend, lustig, lesenswert!
Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen? Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.
und auch nette Wandbehänge.
An einer Verlosung zugunsten des Aalener Lebenshilfe-Kindergartens konnte frau auch teilnehmen und ich habe doch tatsächlich den 8. Preis gewonnen.
Einen Buchtipp habe ich auch noch für Euch.
Vor einiger Zeit hatte ich mir dieses Hörbuch in der Stadtbücherei ausgeliehen und immer, wenn ich alleine im Auto unterwegs war, ein Stück davon gehört, heute war es leider zuende.
Anrührend, humorvoll, traurig, nachdenklich stimmend, lustig, lesenswert!
Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Großmutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen? Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.
8 Kommentare:
Liebe Heidi
Die Wäschequilts sind ja der Hammer. Ich durfte einen ähnlichen auch schon in Natur bewundern. Die vielen kleinen Details machen den Quilt dann letzendlich aus. Total klasse.
Heute ärgere ich mich das die Wäsche meiner Mutter alle weg ist. Aber da habe ich noch nicht an Patchworken gedacht geschweige geträumt.
Dafür sammele ich jetzt auf Trödelmärkten, da bin ich speziel von reinen Leinentüchern schon mehrmals fündig geworden.
Herzlichen Glückwunsch zum achten Preis. Tolas kann man immer gebrauchen.
Die Atarashi- Quilt sehen auch toll aus. Bin immer noch an einer Decke bzw. Läufer dran.
Habe mir ja selber versprochen UFOs abzubauen.
Die weiteren Quilt können sich auch sehen lassen. Besonders der Bargello sieht total klasse aus.
Das Hörbuch liest sich ja schon super an. Muss auch mal auf Hörbücher umsteigen, vor lauter nähen, stricken, filzen, keine Zeit mehr zum lesen.
So, genug geblubbert und das zur später Stunde.
Ich wünsche Dir einen schönen Start in die Woche und vielen vielen Dank für die tollen Bilder.
Liebe Grüsse Gaby
Hallo Heidi,
ja, Wäschequilts sind toll, sie haben ihren ganz eigenen Charme.
Das Buch habe ich gelesen und auch sehr genossen. Wunderschöne Sprache.
Liebe Grüße
Traudl
Liebe Heidi,
Danke für die schönen Bilder von der Ausstellung, auch ich liebe Wäschewuilts, sie sprechen eine eigene Sprache. Zu Deinem Preis grtauliere ich herzlich und ich glaube, ich muß es einmal mit einem Hörbuch versuchen. Die Beschreibung hört sich ja toll an, allerdings glaube ich nicht, daß es in unserer Bücherei so etwas gibt.
Liebe Grüße
Hanna
Die Quilts sind alle wunderschön!
Schade, dass meine Oma nicht so eine Schatzkiste für Stöffche hatte.
Und das Buch habe ich veschlungen. Ich habe seither nicht etwas annähernd so Gutes gelesen.
LG,
Anja
Liebe Heidi,
die Quilts, vor allem die beiden Wäschequilts, sind ja wohl der Oberhammer. Wow, kann ich da nur sagen. Wobei die anderen auch toll sind. Herzlichen Glückwunsch auch zu Deinem Gewinn. Ich wünsch Dir eine schöne Woche. Fühl Dich gedrückt.
LG Susanne
Hallo Heidi,
Glückwunsch zum Gewinn, ja die Wäschequilts die waren echt traumhaft schön und die vielen lieben Details. Schön ein paar nette Stunden mit Dir und Gesine gehabt zu haben.
LG
Uschi
Hallo Heidi,
wirklich eine schöne Ausstellung, mir gefallen auch die Wäschequilts am besten, so etwas ist schon was besonderes!
Herzlichen Glückwunsch zum Gewinn und lieben Grüße,
Gisela
traumhafte Tops - besonders mag ich die beiden Wäschequilts!!
Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest.
lg Veri
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